Wacker Neuson Group

Innovation seit über 170 Jahren

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Eigentümerin und Projektentwicklerin des Kramer-Areals: Die Wacker Neuson Group

Eine Gruppe, fünf Kontinente, acht Produktionsstandorte und ein weltweites Vertriebsnetzwerk: Die mit Hauptsitz in München ist ein börsennotierter, führender Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen wie Baggern, Dumpern oder Geräten zur Bodenverdichtung. Das Leistungsangebot richtet sich vor allem an Kunden aus dem Bauhauptgewerbe, dem Garten- und Landschaftsbau, der Landwirtschaft, den Kommunen, der Recycling- und Energiebranche und Industrieunternehmen. Zur Unternehmensgruppe gehören die Produktmarken Wacker Neuson, Kramer und Weidemann. Darüber hinaus sind Marken und Beteiligungen wie Enar, Sequello und Battery One Teil der Wacker Neuson Group. Im Jahr 2021 erwirtschafteten rund 6.000 Mitarbeitende weltweit einen Umsatz von 1,87 Mrd. Euro.

Die Geschichte der Unternehmensgruppe reicht bis in das Jahr 1848 zurück: In Dresden wird von Johann Christian Wacker die Schmiedewerkstatt Wacker gegründet. In ihre heutige Form findet die Wacker Neuson Group im nächsten Jahrhundert: Seit 2005 ergänzt die Weidemann GmbH mit Kompaktmaschinen für die Landwirtschaft den Unternehmensverbund. 2007 fusioniert die Wacker Construction Equipment AG mit der österreichischen Neuson Kramer Baumaschinen AG, die 2000 aus dem Zusammenschluss der Neuson Baumaschinen GmbH und der Kramer-Werke GmbH entstanden war. Im selben Jahr erfolgt der Börsengang des Familienunternehmens. 58 Prozent der Firmenanteile liegen im Besitz der Familien Wacker und Neunteufel. Hans Neunteufel ist Vorsitzender des Aufsichtsrates, den Vorstand leitet seit Juni 2021 Dr. Karl Tragl.

Das Produktportfolio von Wacker Neuson umfasst Baugeräte wie Maschinen zur Boden- und Betonverdichtung sowie kompakte Baumaschinen wie Bagger oder Dumper. Die zentralen Kompetenzzentren und größten Produktionswerke sind dabei das österreichische Linz für die Wacker Neuson Kompaktmaschinen sowie Reichertshofen in der Nähe von München (Bayern) für die Baugeräte von Wacker Neuson.

Weidemann aus Korbach (Hessen) fertigt seit mehr als 55 Jahren knickgelenkte und kompakte Hoftracs, Rad- und Teleskoplader für die Landwirtschaft und ist heute ein führender Hersteller dieser Maschinen für Landwirte, Kommunen, Gärtnereien und Baumschulen in Zentraleuropa.

Neben Wacker Neuson und Weidemann ist Kramer eine von drei starke Marken der Gruppe und war damals Namensgeber des bis heute als „Kramer-Areal“ bezeichneten Industriestandorts in Überlingen. Die Kramer-Brüder gründen das Unternehmen im Jahr 1925 in Gutmadingen. Schnell entwickelt sich das Unternehmen zu einem führenden Hersteller von Traktoren. Das Jahr 1940 markiert den Beginn der Traktorenproduktion am Standort Überlingen, dem heutigen Kramer-Areal. Im Jahr 1987 geht der erste Radlader mit Allradlenkung in Serie. Aufgrund der steigenden Nachfrage zieht das Unternehmen im Jahr 2008 im Zuge einer Werkserweiterung von Überlingen nach Pfullendorf. Heute bietet Kramer seinen Kunden ein umfangreicheres Programm an besonders wendigen und geländegängigen Rad- und Teleskopladern für den Bereich der Bau- und Landwirtschaft.

Werte und Innovationen

Als Familienunternehmen legt die Wacker Neuson Group großen Wert auf verantwortungsvolles und langfristig angelegtes Handeln. Die Mitarbeitenden bilden das Fundament für den Erfolg und das Wachstum des Unternehmens. Die Werte Kompetenz, Begeisterung, Unternehmertum und Agilität prägen dabei das Miteinander und sind Pfeiler der Unternehmenskultur. Bei der Entwicklung umweltfreundlicher Produkte geht die Wacker Neuson Group in Sachen Nachhaltigkeit weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Als weltweit erster Hersteller hat die Wacker Neuson Group 2014 den ersten akkubetriebenen Stampfer vorgestellt. Inzwischen kann mit der stetig anwachsenden zero emission Serie eine klassische, innerstädtische Baustelle zur Instandhaltung der Infrastruktur komplett emissionsfrei und geräuschreduziert betrieben werden. Zusätzlich zu klassischen Produktinnovationen setzt das Unternehmen im Einklang mit den Möglichkeiten der Digitalisierung auf digitale Prozessinnovationen sowie neue Services und Dienstleistungen.

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