Als Eigentümerin und Projektentwicklerin ist es der Wacker Neuson Group ein Anliegen, die Öffentlichkeit auf die spannende Reise vom brach liegenden Industriestandort hin zu einem lebendigen Quartier mitzunehmen.
Die Stadt Überlingen beschäftigt sich schon lange mit der Zukunft des Kramer-Areals. 2015 waren die Bürgerinnen und Bürger von der Verwaltung und vom Gemeinderat eingeladen, sich im Rahmen des ISEK, des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts, Gedanken zur Stadtentwicklung zu machen.
Städtebaulicher Vertrag als Leitlinie für Bebauungsplan
Grundlage der weiteren Entwicklung zum Baugebiet ist ein städtebaulicher Vertrag, der rechtlich ausformuliert wurde und der im Einklang mit dem Überlinger Wohnbaulandmodell 2030 grundlegende Vorgaben für die planerische Entwicklung, beispielsweise für den geförderten Wohnungsbau, das Verfahren des Wettbewerbs und die Kostenbeteiligung der Wacker Neuson Group regelt. Nach Vertragsunterzeichnung sowie der Zustimmung im Gemeinderat startete im Frühjahr der städtebauliche Wettbewerb mit 25 teilnehmenden Büros aus den Niederlanden, Österreich der Schweiz und Deutschland.
Am 16.11.2023 war es nach einer langen Sitzung des Preisgerichts so weit. Der Entwurf des Wiener Büros studio urbanek wurde einstimmig zum Sieger des städtebaulichen Realisierungswettbewerbs erklärt.
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